Porträtmalerei von der Renaissance bis in die Moderne neu
Mit dem Humanismus der Renaissance entstand ein neues Bild vom Menschen: Er hatte nun eine individuelle Persönlichkeit, Würde und galt als erkenntnishungriges Wesen. Das Bildnis vom Menschen strebte jetzt Ähnlichkeit und Erkennbarkeit an. Die Entwicklung vom mittelalterlichen Bildnis zum neuzeitlichen Porträt setzte Anfang des 15. Jahrhunderts endgültig ein und die neue Gattung entwickelte sich schnell. Künstler wie Jan van Eyck, Dürer oder Leonardo setzten als Porträtisten Maßstäbe für die Neuzeit und auch die barocken und virtuosen Porträts von Rubens, van Dyck, Rembrandt und anderen faszinieren bis auf den heutigen Tag. Es entstanden Untergattungen wie Selbstporträt, Doppelbildnis, Herrscherbildnis, etc. Die so wichtige Gattung wird bis heute weitergeführt. Dieser Kurs wird zahlreiche Hauptwerke vorstellen und die theoretischen Grundlagen analysieren.
Das Studium generale an der vhs Waldkraiburg bietet Ihnen ein verständliches Überblickswissen über ausgewählte wissenschaftliche Disziplinen mit relevantem Bezug zur Gegenwart. Aktuelle gesellschaftliche Trends können im Rahmen des Studium generale erklärt und analysiert werden. Grundlagen und Grundbegriffe, Zusammenhänge und Fakten werden systematisch und aufeinander aufbauend vermittelt.
Erweitern Sie Ihren Horizont in angenehmer Lernatmosphäre - diskutieren Sie mit Gleichgesinnten!