Roma aeterna – Geschichte, Kunst und Philosophie im Imperium Romanum neu
Statue von Gaius Julius Caesar
Die Faszinationskraft des „Ewigen Rom“ bleibt ungebrochen. Sein Aufstieg zur Weltmacht schien unaufhaltsam. Schließlich wurde die Römische Republik zum Spielball mächtiger Politiker wie Caesar. Unter Augustus kehrte endlich Frieden ein, doch einige seiner Nachfolger wurden Opfer des berüchtigten „Cäsarenwahns“ und es folgten wechselhafte Zeiten. Mit Konstantin dem Großen wurde das von allen Seiten bedrohte Reich immer christlicher, ging aber letztlich doch unter. In seiner militärisch dominierten Kultur konnte sich die Philosophie nur allmählich etablieren, aber dann entstand eine große Tradition. Cicero, Seneca, Epiktet, Mark Aurel und viele andere prägten das abendländische Denken entscheidend mit. Die römische Kunst wiederum ist „eklektisch“, das heißt, sie wählte aus dem Vorbild der griechischen Architektur, Malerei und Plastik aus, was für ihre Bauprojekte und deren Ausstattung verwendbar schien. So entstand die spezifisch römische Kunst, deren monumentale und beeindruckende Architekturen ab der Renaissance als paradigmatisch eingeschätzt wurden und bis ins 20. Jahrhundert hinein eine breite und unaufhörliche Rezeption fanden. Das Imperium Romanum prägte die westliche Kultur bis heute.
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